Reise nach Serro / Diamantina, MG

Mitt­woch, 16. Au­gust 2017. Ich ass um 6 Uhr schnell ein Bröt­chen und eine Go­iaba. Für un­se­ren Lunch be­rei­tete ich zwei Sand­wi­ches vor und packte sie ein. Um 6:30 Uhr holte mich Al­ta­mir in der Woh­nung von Dona Bení­cia in Vi­tória, der Haupt­stadt von Es­pí­rito Santo (ES), ab. Wir ver­stau­ten un­ser Ge­päck in sei­nem Wa­gen und fuh­ren los. Die Reise führte über Ca­ria­cica, durch Santa Leo­pol­dina, vor­bei am Stau­damm (bar­ra­gem) und der <i>usina Hi­d­relé­tica Suíça</i> am Rio Santa Ma­ria und an der Pousada Suíça.

Al­ta­mir vor un­se­rer Pousada in Serro, MG
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Meine Reise 2016 nach Nicaragua

1986 wur­den Mau­rice De­mierre in So­mo­t­illo und Yvan Leyv­raz in Zom­p­opera, bei­des in Ni­ca­ra­gua, von den Con­tras er­schos­sen.
30 Jahre spä­ter tra­fen sich im Som­mer 2016 viele der ehe­ma­li­gen Schwei­zer In­ter­na­tio­na­lis­ten in Ni­ca­ra­gua, um die So­li­da­ri­tät mit Ni­ca­ra­gua zu er­neu­ern und um ihre Pro­jekte, die sie jah­re­lang un­ter­stützt oder ge­lei­tet hat­ten, zu be­su­chen.
Ich flog am Frei­tag, den 15. Juli 2016 nach Ma­na­gua, wo ich viele ehe­ma­lige Brigadist(inn)en traf, je­doch nie­man­den aus mei­ner Zeit als Bri­ga­dist 1985 in La Rondalla per­sön­lich kannte.

Ju­lie vor dem Wand­ge­mälde zu Eh­ren ih­res On­kels Mau­rice De­mierre in Lag­ar­tillo, Nicaragua

Die Teil­neh­men­den, fast aus­nahms­los ehe­ma­lige bri­ga­di­stas, reis­ten in­di­vi­du­ell oder in klei­nen Grup­pen an. Treff­punkt war Ma­na­gua, die Haupt­stadt Ni­ca­ra­guas. Wir nann­ten uns «Bri­gada suiza con­me­mo­ra­tiva 2016». Mehr dazu auf Deutsch /en fran­çais /en es­pa­ñol.

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Mein Aufenthalt in El Salvador

Ankunft in San Salvador

Nach ei­ner durch­zech­ten und durch­tanz­ten Nacht bei mei­ner Gast­fa­mi­lie in Ma­na­gua lan­dete das Flug­zeug auf dem in­ter­na­tio­na­len Flug­ha­fen von San Sal­va­dor. Nur drei oder vier Pas­sa­giere ver­lies­sen die Ma­schine. Das er­staunte mich. Flo­gen die an­de­ren alle nach Me­xiko wei­ter? Ich pas­sierte die Wa­ren- und Pass­kon­trolle pro­blem­los. In den Pass gab’s ei­nen Stem­pel E (Ent­rada) und die hand­schrift­li­che Zahl 10, die ich nicht ver­stand und von der ich auch kaum No­tiz nahm, was sich noch als gra­vie­ren­der Feh­ler her­aus­stel­len sollte.

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Praktikum in Kuba

Im Rah­men des Nach­di­plom­stu­di­ums an der ETH Zü­rich, das ich 1987 be­gon­nen hatte, war ein min­des­tens sechs­mo­na­ti­ges Prak­ti­kum 1988/89 in Ko­lum­bien vor­ge­se­hen. Doch weil die Si­cher­heits­si­tua­tion pre­kär wurde, be­schloss der Bund, kein neues Per­so­nal mehr in die Zone, in der mein Prak­ti­kum ge­plant war, zu sen­den. Des­halb musste ich mich umorganisieren. 

Blick auf das Ho­tel Na­cio­nal de Cuba in Ha­vanna, wo ich ei­nige Mo­nate wohnte.

Ich be­kam die Wahl zwi­schen Ni­ca­ra­gua und Kuba. Weil ich ei­nige Jahre zu­vor be­reits in Ni­ca­ra­gua war, wählte ich das für mich noch un­be­kannte Kuba.

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