Familientreffen im Bad Reuthe

Am Wo­chen­ende vom 5./6. Ok­to­ber tra­fen sich 14 Familien­mit­glieder in Bad Reu­the. Be­reits am Frei­tag wa­ren Mar­tin, Leida, Prisca und He­len und am Abend auch Mo­nika und Ro­ger an­ge­reist. Ei­nige Schwimm­züge durch das Schwimm­bad im war­men Was­ser ta­ten nach dem lan­gen Sit­zen gut.

Wappen der Thurnherr von Widnau

Die Or­ga­ni­sa­to­rin

Prisca hat un­ser Tref­fen schon im Früh­jahr vor­ge­schla­gen. Nach ei­ner Ter­mi­n­um­frage ei­nig­ten wir uns auf das erste Ok­to­ber­wo­chen­ende im Bad Reu­the im Bregenzerwald.

Wie zu er­war­ten, konn­ten nicht alle teilnehmen.

Und schon am Frei­tag­abend gab es ein Skip-Bo-Tour­nier. Als Sie­ge­rin zeich­nete sich die gut trai­nierte Prisca aus. Mar­tin ging als Ver­lie­rer vom Platz.

Freitag, 4. Oktober 2024

Leida und ich nah­men um 09h04 den Schnell­zug von Frei­burg nach St. Gal­len. Dort stie­gen wir auf den Re­gio­ex­press nach St. Mar­grethen um, wo wir den Zug nach Bre­genz gleich auf dem be­nach­bar­ten Gleis be­stie­gen. Nach ei­ner kur­zen Fahrt ver­lies­sen wir in Bre­genz den Zug. Der Bus­bahn­hof und der pas­sende Bus­steig wa­ren leicht aus­zu­ma­chen. Eine An­zei­ge­ta­fel gab lau­fend Aus­kunft über die Ab­fahrs­zei­ten und den je­wei­li­gen Bus­steig. Nach etwa ei­ner Vier­tel­stunde be­stie­gen wir den Bus 830 nach Be­zau. Hier war­te­ten wir etwa 20 Mi­nu­ten auf den An­schluss nach Reu­the Moor­bad, wie die Bus­hal­te­stelle di­rekt vor dem Ho­tel Bad Reu­the im Fahr­plan der OeBB heisst. Wir konn­ten so­fort ein­che­cken und un­ser Zim­mer im Haus Mit­ten­forst be­zie­hen. Dann ka­men Prisca und He­len im Ho­tel an. Sie wa­ren übers Bö­dele gefahren.

Leida und Prisca auf ei­ner kur­zen Wan­de­rung dem Bi­zen­au­er­bach entlang

Mar­tin spa­zierte dem Biz­auer Bach ent­lang bis zur ka­tho­li­schen Pfarr­kir­che St. Ja­ko­bus. Dort schoss er ei­nige Fo­tos vom Kirch­hof, wie der Fried­hof hier auch ge­nannt wird. Aus­ser­dem fiel ihm noch eine Te­le­fon­ka­bine am Stras­sen­rand auf. Sie dient na­tür­lich nicht mehr dazu, mit Münz und Wähl­scheibe eine Te­le­fon­ver­bin­dung herzustellen.

Vom Bal­kon sieht man die Tal­ebene, die meh­rere Moor­schutz­ge­biete um­fasst. Im Vor­der­grund die Mün­dung des Wei­her­gra­bens (un­ter der Brü­cke) in den Biz­au­er­bach (lin­ker Bild­rand bis rechte un­tere Ecke).

Und schliess­lich be­weg­ten wir un­sere Glie­der im ho­tel­ei­ge­nen Hal­len­bad. Da­nach ge­nos­sen wir das Abendbuffet.

Prisca setzte sich beim dienst­ha­ben­den Ober­kell­ner da­für ein, dass für uns am Sams­tag­abend an ei­nem an­de­ren Tisch und in ei­nem ru­hi­ge­ren Raum ein Tisch re­ser­viert wird.

Samstag, 5. Oktober 2024

Am Sams­tag­mor­gen tra­fen wir uns beim reich­hal­ti­gen Früh­stück­buf­fet. Schon die Va­ria­tio­nen der Ka­fees und Tees ist be­acht­lich. Dazu ste­hen Fruch­säfte zur Aus­wahl. Zum Knab­bern gibts ver­schie­dene in Schei­ben ge­schnit­tene Brote, Gip­feli, Se­meln, al­ler­lei Kör­ner und Flo­cken, eine breite Pa­lette an Käse, Auf­schnitt und Wurst­wa­ren, nebst ge­koch­ten Ei­ern und ver­schie­de­nen fri­schen und ge­dörr­ten Früch­ten, Jo­ghurts und Quark.

Nach dem Früh­stück tes­tete ich den Vel­over­leih des Ho­tels. Ich nahm ein ge­wöhn­li­ches Velo. An der Re­zep­tion be­kam ich den pas­sen­den Schlüs­sel. Ich fuhr nach Bizau zum Fried­hof, wo ich ei­nige Fo­tos für Wi­ki­pe­dia knipste. Der Fried­hof­mauer ent­lang wach­sen Kür­bisse, Kräu­ter und an­dere Ge­müse. Die Schule hat hier ei­nen Strei­fen Schul­gar­ten an­ge­legt, wie das Schul­garta-Hüsli na­he­legt. Dann fuhr ich wie­der zu­rück ins Hotel.

Im Ver­lauf des Sams­tags schlos­sen sich Mischa, San­dra und Uschi an, de­nen wir auf un­se­rem Mit­tags­spa­zier­gang be­geg­ne­ten, als wir schon auf dem Rück­weg wa­ren. Mar­tin schloss sich ih­nen an. Der Weg führte uns nach Bizau und durch das Dorf bis zur Bie­nen­stube, dann dem west­li­chen Rand der Ebene ent­lang wie­der zu­rück ins Hotel.

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Im Ver­lauf des Nach­mit­tags kam Mar­kus aus dem Lu­zer­ni­schen in Reu­the an. Er hatte auf dem Weg noch ei­nen Be­such bei Tante und On­kel in Kries­sern ge­macht. Auch Pris­cas Söhne Tho­mas mit As­trid, Juerg und Andy wa­ren bald zur Stelle.

Wie von Prisca ver­langt, konn­ten wir uns zum Abend­essen in ei­nen an­de­ren Raum an ei­nen zen­tra­len Tisch set­zen, wo nie­mand auf ei­ner Bank hin­ter dem Tisch auf­ste­hen und zum Buf­fet ge­hen kann, ohne die Sitz­nach­barn zu stören.

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Humorvolle Einlage

Prisca, die den An­lass in­iti­iert und or­ga­ni­siert hat, trägt zu fort­ge­schrit­te­ner Stunde zur Freude al­ler ein Ge­dicht über die Sor­gen im Al­ter vor.

Die ei­nen den­ken: Die Al­ten, die ha­ben noch Sor­gen. Die an­de­ren freuen sich scha­den­freu­dig, weil sie noch jung sind. Und dann gibt es wel­che, die sich er­in­nern, dass ih­nen Ähn­li­ches auch schon pas­siert ist.

Das Es­sen mun­dete al­len aus­ge­zeich­net. Wir wur­den ver­wöhnt mit ei­nem rei­chen Abend­buf­fet, das vom grü­nen über Ran­den- und Boh­nen­sa­lat bis zum Käse und fei­nen Lachs und Rie­sen­cre­vet­ten reichte. Da­nach folgte ein Haupt­gang mit Al­moch­sen-fi­let in Be­glei­tung von kna­cki­gem Misch­ge­müse und ei­nem kräf­tig schme­cken­den Kar­tof­fel­stock mit kleins­ten Ei­er­stück­chen. Das al­les wurde zum Ge­nuss mit ei­nem Schluck des ro­ten Ta­ges­weins. Er passe vor­treff­lich zum Menü. Zum Schluss hat­ten wir die Qual der Wahl. Viele wähl­ten die fein schme­ckende Cognac-Crème.

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