Am 22. Juli reisten Leida und ich nach Maastricht, wo wir bei Lucas wohnten. Er mietete für uns Velos, sodass wir mit dem Velo durch die Stadt radeln konnten. Wir machten Picknick an der Maas, wanderten auf den Pietersberg zum Fort Sint Pieter, zur Burgruine Lichtenberg, bestiegen den Turm der Sint Janskerk und schnupperten in der Buchhandlung, der ehemaligen gotischen Dominikanerkirche.

Es herrschten Rekordtemperaturen von über 35o Celsius. Deshalb hielten wir uns auch oft in Cafés in Stadtpärken oder unter schattigen Bäumen auf. Am Donnerstag machten wir noch mit dem Bus einen Ausflug nach Aachen. Am späten Nachmittag besichtigten wir die Grotten in Maastricht, die eigentlich keine natürlichen Grotten sind, sondern im Tunnelbau entstanden, als von Privaten Sandsteinblöcke für die Stadtmauer, für einige Kirchenbauten herausgebrochen wurden. Sie wurden sogar für den Dombau in Köln verkauft.