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La Rondalla, 21.6.1985
Der folgende Bericht informiert aus der zwangsläufig subjektiven Sicht der 3. Brigade. Es sind Erfahrungen und Feststellungen, die die Brigade als Ganzes gemacht hat.
Unser Arbeitseinsatz dauerte mit Hinreise vom 12. Mai bis am Freitagabend, den 21. Juni 1985. Morgen fahren fast alle von uns auf eine Informationstour mit anschliessender Möglichkeit zu individuellem Reisen und anschliessendem Rückflug in die Schweiz.
Die Brigadisten lernten im Verlauf ihres Einsatzes Pflaster anmachen, sehen, worauf es beim Erstellen einer Backsteinmauer ankommt, freuen sich am Wachsen der Bauten und geniessen zwischendurch auch die erfrischende Wirkung einer hausgemachten «chicha». Leider erlebt die Brigade nicht, dass ein einziges Haus fertiggestellt wird.
Wie aus Gesprächen mit den Obreros hervorgeht, schätzten sie unsere Mithilfe stets, auch wenn wir nicht in gleichem Ausmass 10 und mehr Stunden pro Tag rackerten. Sie hatten immer Verständnis für unsere Schwächen. (Vgl. 2.2.)
Es hat sich gezeigt, dass nicht jede Nica-Gruppe versteht, uns Brigadisten effizient einzusetzen. Hier liegt es am einzelnen Brigadisten, die Arbeit zu sehen und sich selbst effizient zu beteiligen. Über den Stand der Bauarbeiten orientiert der «Rapport technique de la troisième brigade» vom 19. Juni 85.
Um in der Regenzeit im Trockenen arbeiten zu können, verlängerten wir beim Acampamento das Pultdach und legten aus unbrauchbaren Backsteinen einen «Pavé-Boden» an. So entstand ein gedeckter Arbeitsraum.
Im bereits vorhandenen Geräteraum, der ebenfalls beträchtlichen Platz zum Arbeiten bietet, legten wir einen Betonboden an. Vorgesehen ist ausserdem noch eine Dusche, die im Moment noch fehlt. Die Wohnqualität der Obreros, Brigadisten und künftigen Kaffeepflücker soll durch diese Erneuerungen verbessert werden. Zudem haben wir an der Aussenwand eine Lavandera errichtet, die es erlaubt, Wäsche zu waschen, Zähne zu putzen (bisher kein Wasser im Acampamento), dreckige Stiefel abzuspülen, und die es der Bevölkerung, auch den Kindern, ermöglicht, ihre Wasserkanister zu füllen.
Der Anfang der Regenzeit hat bereits gezeigt, dass die Wetterfront gegen den stürmischen Regen abgedichtet werden muss. Deshalb wurden die Luftschlitze vernagelt und die Giebelöffnung mit Plastik abgedeckt. Bereits am Anfang wurden mehr elektrische Lichter in den Schlafräumen installiert. Um die Personentransporte zu erleichtern, wurde ein Holzkranz auf die Ladefläche der "Camioneta" gezimmert. Um das für den Bau notwendige Holz vor der Witterung zu schützen, wurde ein Holzschopf erstellt.
Auf Anraten von Geri und der zweiten Brigade übernahmen wir von der zweiten Brigade den Küchendienst. Damit verfolgten wir zwei Ziele:
Das 1. Ziel ist nur langfristig erreichbar. Deshalb wäre es sinnvoll gewesen, wenn während 6 Wochen immer die gleiche Person in der Küche gearbeitet hätte. Leider hielt das niemand von uns länger als 3 Wochen durch. Die Obreros wie die Brigadisten waren stets aufgestellt, wenn es nebst «aroz, frigol und cafe» noch etwas Gemüse, Salat oder Früchte gab. Immerhin werden die Lebensmittel (Kohl, Kartoffeln) meist gekocht, bevor sie verdorben sind. Ob das die erste Wirkung unseres Einflusses auf die Küche ist? Sicher ist, dass das 1. Ziel noch lange nicht erreicht ist. Diesbezüglich ist noch viel zu verbessern:
Vielleicht können diesbezügliche Verbesserungen dem neuen Mandador von La Rondalla (Stellenantritt anfangs Juli 85) vorgeschlagen und mit ihm dann durchgesetzt werden. Mandador-Wechsel für Erneuerungen ausnützen!
Während unserer Brigadezeit wurde der von Katja K. (2. Brigade) ins Leben gerufene Garten von Katrin Oe. weitergepflegt. Bevor wir den Garten von der 2. Brigade übernehmen konnten, behan-delte ihn Katja noch mit Kalk gegen eine Pilzkrankheit des Bodens.
Drei Beete sind mit Kaffee der Hacienda belegt. Die Hälfte der Gartenfläche wurde von den Schul-kindern angesät. Es wächst folgendes: Melonen, Rüebli, Radieschen, Zwiebeln, Salat, Tomaten, Basilikum, Thymian und Sonnenblumen. Da wir nicht mit Setzlingen anfangen konnten, dauert das Wachstum länger. Am besten gedeihen Tomaten und Basilikum. Zwiebeln haben wegen des wild wuchernden Unkrauts Mühe. Bis jetzt konnten schon Radieschen und Basilikum geerntet werden.
Problem: Man muss die Kinder immer wieder von neuem dazu anhalten, ihre Beetchen zu jäten.
Besonders unsere Brigadistinnen, die beruflich zum medizinischen Personal gehören (Astrid, Maria, Jeanne, Ruth) zogen Dornen aus Kinderfüssen, nähten und verarzteten Schnitt- und Platzwunden der Obreros und Kaffee-Arbeiter, verabreichten in Notfällen Medikamente und standen der Brigade wie der ganzen Bevölkerung von La Rondalla mit medizinischen Ratschlägen zur Verfügung.
Maria organisierte eine kleine Ausstellung in der „Escuela“. Sie zeigte den Nicas, woher wir kommen, wie es in der Schweiz aussieht und vor allem informierte sie über unsere Solidaritätsarbeit in der Schweiz. Offensichtlich wurden die Exponate als Einladung zur Selbstbedienung aufgefasst. Denn nach und nach verschwand alles. Aber ebenso offensichtlich gefiel die Ausstellung der Be-völkerung und erweckte auf welche Art auch immer das Interesse der Öffentlichkeit.
Ruth beschäftigte sich mehrmals mit einem behinderten Kind, das wohl wegen seiner Behinderung jahrelang nie oder kaum ausserhalb des Hauses gewesen war. Die Nachbarn wussten nichts von der Existenz dieses Kindes. Nachher hat man dieses Kind mehrmals im Freien gesehen.
Die Zusammenarbeit mit den verschiedenen verantwortlichen Stellen (Lilian, ATC, Empresa, Schweizer Sekretariat) ist ungenügend. Die Verantwortlichen setzen sich nicht gemeinsam mit den Problemen auseinander, die zwar auf der Baustelle in Erscheinung treten, aber nicht von Geri allein, sondern nur in Zusammenarbeit mit allen leitenden Stellen gelöst werden können (Planung, Budget-Fragen). Da die Vertreter des ATC, der Empresa, Lilian und Geri diese Schwäche erkannt haben, beschlossen sie anlässlich ihrer letzten Sitzung Mitte Juni, sich mindestens monatlich auf der Baustelle zu treffen, um die Koordination und Kooperation zu gewährleisten.
Der „Maestro de Obra" ist unselbständig, in vielen Dingen unkompetent und nicht sehr arbeitsfreu-dig. Er ist für Geri keine zuverlässige Hilfe. Geri ist leider das einzige Zugpferd auf dem Bauplatz. Es bleibt zu hoffen, dass er durchhält. Mit den Langzeitbrigadisten, denen Geri Verantwortung übertragen kann (Martin Fl. als Magazinchef, der gelernte Maurer Bernhard Schn. als Stellvertreter von Geri), ist Geri besser geholfen und wird er zuverlässiger entlastet als mit dem „Maestro de Obra“, mit dem auch die Obreros nicht ohne weiteres zusammenarbeiten können.
Die Mitarbeit der Bevölkerung am Bauprojekt in Form von Rojinegro ist seit längerer Zeit eingeschlafen. Die Nicas sind zu sehr mit der Kaffee-Plantage und den Arbeiten im eigenen Haus und Garten belastet, als dass sie noch Energie fänden, um Rojinegro zu leisten.
Das Arbeitsklima zwischen Obreros und Brigadisten auf den Bauplätzen ist freundlich. Man achtet einander und kommt miteinander gut aus. Es ist richtige Zusammenarbeit möglich, was nicht heisst, dass alle alles machen können. Viele der Brigadisten blieben die ganze Zeit über bei der gleichen Baugruppe.
Das Arbeitstempo wurde dadurch beeinträchtigt, dass Magen-Darm-Geschichten vielen Brigadisten sehr zusetzten und zu massiven Leistungseinbussen führten. Auch die Regenstürme erschwerten das Arbeiten sehr; sie drückten auf die Moral der Brigade.
Einige von uns hatten mit der eintönigen Arbeit Mühe, d.h. damit, dass sie während Wochen nichts anderes taten, als mit oder ohne Karrette Backsteine, Sand, Zement, Fundamentsteine usw. her-beizuschleppen, ohne je ein direktes Ergebnis ihrer Leistung zu sehen.
Schliesslich nahmen sich einzelne Obreros einige freie Tage, um Mais anzupflanzen und andere fällige Arbeiten zu Hause zu erledigen. Im Übrigen hatten wir den Eindruck, dass viel, seriös und sorgfältig gearbeitet wurde. Eine Gruppe war und ist ein spezielles Sorgenkind. Hier sind Geris Kontrolle und seine Hinweise besonders wichtig, aber auch besonders zeitraubend.
Wir finden es wichtig, dass den Nica-Handwerkern, aber auch der Bevölkerung vermehrt Gelegen-heit geboten werden muss, sich über den Stand und über die allfällige Fortsetzung des Bauprojekts zu informieren. Z.B. könnten ausführliche Erklärungen über die bereits sichtbare Finanzknappheit die Obreros zu sparsamem und sorgfältigem Umgang mit dem Material anspornen. Es scheint uns wichtig, die Bevölkerung für die 2. Bauetappe - sofern sie durchgeführt wird - frühzeitig zu interessieren und somit auch für Rojinegro zu gewinnen.
Sowohl der Materialnachschub als auch die Materialqualität sind nach wie vor ein altes Hauptproblem.
Es ist praktisch unmöglich, die Arbeit speditiv voranzutreiben, weil die fehlenden Materialien die Arbeitsplanung diktieren. Seit uns die "Camioneta“ zur Verfügung steht, kann direkt bestellt, kann notfalls sogar eine kleine Ladung Material geholt werden. Trotzdem werden Liefertermine nicht eingehalten, fehlt Material. Halbe Ladungen von Backsteinen und Kanthölzern waren praktisch unbrauchbar oder mit riesiger Mehrarbeit bei gleichzeitiger Qualitätseinbusse verbunden.
Die Obreros werden nach Leistung bezahlt. Deshalb arbeiten sie auf Zeit. Materialschäden oder -mangel gehen auf ihre Kosten.
Die Brigade machte sich Gedanken über den Sinn ihres Arbeitseinsatzes, vor allem auch darüber, ob wir nicht mithelfen, die Obreros auszunutzen. Denn sie haben schlechte Arbeitsverträge. Wenn die Brigadisten die bereits einkalkulierten Leistungen nicht erbringen, bezahlt der einzelne Obrero letztlich die Rechnung dafür. Ist das gerecht?
Fast von Anfang an machte sich der „Röstigraben“ innerhalb unserer Brigade bemerkbar. So gab es bei unseren „Reuniones“, ja schon bei unseren Vorbereitungen in der Schweiz ein ständiges babylonisches Problem: Wir hatten keine gemeinsame Sprache. Abgesehen von einigen Auseinandersetzungen, die sich praktisch immer um unsere gemeinsame Kasse oder um gemeinsame Essvorräte drehten, gab es kaum nennenswerte Spannungen, aber auch keine nennenswerten Ausbrüche von Zusammengehörigkeitsgefühl. Das Acampamento ist kein Wohnhaus. Es bietet lediglich Platz zum Schlafen, nicht aber die Möglichkeit zu geselligem Beisammensein. Typischerweise fanden unsere "Reuniones" am Esstisch vor der Küche statt, nicht im Acampamento. Wir waren eine zu grosse Brigade.
Anfangs versuchten vor allem die Obreros mit Gitarre und Gesang, mit Zigaretten und Rum ein Gemeinschaftsleben mit uns aufzubauen. Einmal wuchs diese fröhliche Stimmung zu einem kleinen Fest im Acampamento an, an dem getanzt wurde. Wahrscheinlich bemerkten die Nicas aber den Rückzug und die Reserviertheit der müden Brigadisten. Seither mischen sie sich in rücksichtsvoller Zurückhaltung weniger unter die Briefeschreiber und Leserschaft der Brigade. In den letzten drei Wochen verschärfte sich diese Situation noch, weil wir seither keine Elektrizität mehr haben. Leser und Briefeschreiber — sofern sie ihre Tätigkeit nicht überhaupt in die eigentliche Arbeitszeit verlegten — besetzten die wenigen Plätze vor Kerzen- und Diesellichtern.
Ein besonderes Problem stellt das viele Material (verschiedene Paar Schuhe, Schreibzeug, Sackmesser usw.) dar, das jede Brigade in das mausarme La Rondalla einfährt. Kein Wunder also, wenn dieser blendende Reichtum die Nicas dazu verleitet, sich zu bedienen. Schwerwiegender als solche Sachentwendungen, die wir teilweise uns selbst zuzuschreiben haben, wiegen Gelddiebstähle aus Geris Zimmer. Es wurden zwei Brigadisten Geld im Wert von insgesamt mehr als 200 Dollar gestohlen.
Bereits nach 2 Wochen stellten sich erste Magenprobleme ein. Nach 4 Wochen begann fast die ganze Brigade an Magenkrämpfen und Durchfall zu leiden. Klar, dass sich in der Folge Schwäche-zustände einstellten, die nicht so leicht überwunden werden konnten. Langanhaltender Durchfall bedeutet Leistungsabfall. Sicher sind die Gesundheitsprobleme eng mit dem Essen verknüpft. Wurde doch während. mehr als einer Woche aus schimmeligem Kaffee ein gefährliches Gebräu gekocht, das auch vielen Nicas und den altgedienten Brigadisten zu schaffen machte. Möglicherweise war auch das Fleisch nicht einwandfrei.
Unfälle gab es glücklicherweise keine. In La Rondalla fehlt eine verantwortliche Person für Gesundheitsfragen.
La Rondalla wurde während unserem ganzen Aufenthalt nie von den Contras verunsichert. Die Lage blieb ruhig. Zu denken gab uns aber die Vigilancia. Einige von ihnen betranken sich oft und schossen dann in diesem Zustand mehr oder weniger ziel- und gedankenlos herum. Besonders als dies zum erstenmal geschah, versetzte es die Brigade, aber auch einen Teil der Bevölkerung in Aufregung. Mittlerweilen haben wir uns daran gewöhnt. In gleichem Masse verliert die Vigilancia aber das Vertrauen. Wir konnten auch feststellen, dass die Vigilancia kein Konzept zum Schutze der Bevölkerung und der Brigade bei einem allfälligen Contra-Überfall hat. Niemand erhielt je eine Instruktion, wie er sich in einem solchen Fall zu verhalten hätte.
muss die Brigadisten besser informieren über:
Die Mehrheit unserer Brigade findet es besser, wenn in der Schweiz zumindest für die zu erwar-tende zweite Bauetappe von La Rondalla keine 6-Wochen-Brigaden mehr lanciert werden. Es hat sich erwiesen, dass es besser ist, mit wenig Brigadisten (höchstens zehn) länger zu arbeiten (z.B. 3 Monate). Denn die meisten brauchen 5 Wochen, um sich ans Klima zu gewöhnen, sich auf die Kost einzustellen und vor allem, um mit der harten, körperlichen Arbeit vertraut zu werden.
Es ist klar, dass die Arbeit unserer Brigade mit dem heutigen Abschlussfest in La Rondalla ihr Ziel noch nicht erreicht hat. Der letzte Teil, die Informationsarbeit in der Schweiz steht uns noch bevor. Das Wissen um die Finanzknappheit und die Erkenntnis, dass ein halbes Projekt kein gutes Projekt sein kann, werden uns ermuntern, mit Sammelaktionen auch die zweite Bauetappe von La Rondalla mitfinanzieren zu helfen.
Einige von uns bedauern ihre gesundheitlich bedingten Arbeitsausfälle. Alles in allem sind wir aber alle zufrieden mit den gemachten Erfahrungen, mitunter vielleicht sogar ein bisschen stolz auf die geleistete Handarbeit und auf die glücklich durchstandenen Strapazen. Die Meinung unserer Brigade ist: Es hat sich gelohnt, hierher zu kommen und es wird sich lohnen, weiterhin sich für La Rondalla einzusetzen.
Wir beurteilen dieses Projekt als solid, nützlich und dringend notwendig. Die Wohnhäuschen sind solide und zweckmässig, also durchaus keine Luxuswohnungen. Leider wird das budgetierte Geld nicht ausreichen, um das gesamte Bauprojekt zu finanzieren. Nicht bezahlt (und vorläufig nicht ge-baut) werden die Latrinen, Lavanderas und 13 Wohnhäuser. Was sind aber Häuser ohne Wasserstellen und Latrinen? Diese Dinge scheinen uns zu wichtig für das ganze Projekt, um fehlen zu dürfen. Hier sparen hiesse am falschen Ort sparen. Deshalb unterstützen wir den Vorschlag, den Geri zusammen mit der Empresa ausgearbeitet hat:
Es ist eine 2. Dauetappe zu planen und zu finanzieren. Zu dieser Bauetappe gehören unbedingt:
Ausserdem soll die 2. Bauetappe durch ein Begleitprojekt des ATC ergänzt werden. Wichtig wäre eine Person, die nach Möglichkeit während der ganzen 2. Etappe in La Rondalla wohnt und konti-nuierlich Aufklarungsarbeit in Bezug auf soziale und hygienische Probleme leisten würde. Solange nämlich die Schweine, Hühner und Hunde frei herumlaufen, wird sich auch mit den neuen Häusern die Hygiene nicht verbessern, wird es schwer, einen eigenen Garten anzulegen und zu pflegen. Im sozialen Sektor bedarf die Erziehung und Bildung der Jugend, der Kinder überhaupt einer besseren Lösung. Vielleicht kann in diesem Begleitprojekt ein Kinderhüte-Dienst (ein SIR) lanciert werden. Das Ziel des Begleitprojekts muss es sein, die Leute für ihre eigenen Rechte, für ihre sozialen Möglichkeiten zu aktivieren und so aus ihrer derzeitigen Passivität herauszuführen. Sohliesslich sollen die Einheimischen befähigt werden, sich selbst zu helfen. Das setzt das Erkennen der eige-nen Möglichkeiten und viel Selbstvertrauen voraus, das am besten durch die ATC vermittelt werden kann.
für die 3. Brigade
Martin Thurnherr
La Rondalla, le 19 Juin de 1985
Concerne: Projet de construction 1985
A notre arrivée le 13 Mai, les travaux en sont au point suivant:
Actuellement, c’est à dire le 19 juin, les travaux en sont au point suivant :
Il faut signaler que ces 2 dernières semaines les travaux ont été ralenti en raison des fortes pluies sévissant dans la région.
Rod A.